Über den IC
Der Internationale Club für die Universität Bayreuth (IC) wurde 1976 gegründet und ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein.
Er ist eine der ältesten Einrichtungen der Universität und spielt eine wichtige Rolle im sozialen Leben der Universität.
Als anerkannte und geschätzte Fördereinrichtung arbeitet der IC eng mit der Universitätsverwaltung zusammen.
Aufgaben und Ziele
- Förderung des interkulturellen Verständnisses durch die Organisation kultureller Aktivitäten für Universitätsangehörige
- Unterstützung der Internationalisierungsstrategie der Universität Bayreuth in enger Zusammenarbeit mit der Vizepräsidentin für Internationalisierung, Gleichstellung und Diversität
- Organisation von gesellschaftlichen Veranstaltungen zur Integration der internationalen Gäste, Mitglieder und deren Familien in das Universitätsleben und die Stadt Bayreuth
- Unterstützung der internationalen Gäste und ihrer Familien beim Einleben in Bayreuth durch enge Zusammenarbeit mit der Universität - insbesondere mit dem International Office und dessen Welcome Services
- Unterstützung der Bemühungen der Universität, ein noch familienfreundlicheres Umfeld zu schaffen, durch Angebote zur Begegnung internationaler (und deutscher) Familien
- Förderung von internationalen Studierenden im Rahmen des Deutschlandstipendiums an der Universität Bayreuth
- Jährliche Verleihung des IC-Preises für herausragende wissenschaftliche Arbeiten an sozial engagierte internationale Nachwuchswissenschaftlerinnen oder -wissenschaftler der Universität Bayreuth
Der Internationale Club Damals und Heute
Der Internationale Club für die Universität Bayreuth (IC) wurde 1976, nur ein Jahr nach der Gründung der Universität Bayreuth selbst, von seiner ersten Präsidentin Claudia Hoffmann und einem Kreis engagierter Frauen in amerikanischer Tradition gegründet. Von Anfang an waren alle Mitglieder des Clubs Frauen, die der Universität besonders eng verbunden sind. Heute zählt der IC fast 200 Mitglieder.
Der Gründungsgedanke des ICs war damals, die Integration der Ehefrauen und Familien der internationalen Gäste und Professoren der Universität in die Stadt Bayreuth zu unterstützen. Speziell für diese Zielgruppe wurden Aktivitäten geschaffen, wie z. B. regelmäßige Frühstücke mit Mitgliedern des ICs und internationalen Familien, vor allem Müttern und ihren Kindern.
Heutzutage haben sich die Umstände geändert und viele der internationalen Kinder gehen in die Krippe oder den Kindergarten und die Frauen sind selbst berufstätig. Die internationalen Professoren, die nach Bayreuth kommen, sind nicht mehr nahezu ausschließlich männlich, sondern die Zahl der internationalen Professorinnen und Universitätsmitarbeiterinnen hat stark zugenommen. Die Aufgaben und Ziele des ICs sind daher nicht mehr dieselben wie vor fast fünfzig Jahren, wenngleich traditionelle Veranstaltungen wie die Welcome Parties auch in Zukunft erhalten bleiben.
Internationale Gäste und Universitätsangehörige, die neu in Bayreuth ankommen, brauchen zweifellos immer noch besondere Unterstützung, die der IC gerne anbietet, aber durch die enge Zusammenarbeit mit dem International Office der Universität Bayreuth und dessen Welcome Services sind die Anfragen, die uns erreichen, zurückgegangen.
Der Fokus des ICs liegt heute darauf, den sozialen und kulturellen Austausch zwischen den internationalen Gästen und Mitgliedern der Universität - insbesondere Doktoranden, Postdoktoranden, Junior und Senior Scholars, Forschern, Professoren, Gastdozenten, Fellows und Mitarbeitern - und den Bayreuther Bürgern zu ermöglichen. Studierende sind nicht ausgeschlossen und jeder ist herzlich willkommen, an unseren Aktivitäten teilzunehmen, aber wir glauben, dass jüngere Studierende bereits von vielen verschiedenen Angeboten auf dem Campus profitieren, die speziell für sie geschaffen wurden (z. B. durch die Fachschaften und das Erasmus Student Network), und dass die fortgeschrittenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler manchmal auf der Strecke bleiben.
IC Vorstand (2023-2025)
- Lifang Huang, Vorsitzende
- Sonali Trauner, Vorsitzende
- Azza Schmidt, Schatzmeisterin